Mit einer großen Gala in der Freiheitshalle in Hof hat BFS-Partner Robert Tröger KG sein 125-jähriges Bestehen gefeiert. Vor Hunderten geladenen Gästen bekannte Andreas Tröger, zusammen mit Ute Tröger-Hubert geschäftsführender Gesellschafter, er sei dankbar für das Jubiläum und stolz auf das Unternehmen. Der Leitspruch "Stärke aus Tradition" habe sich als richtig erwiesen. Hofs Bürgermeister Dr. Harald Fichtner bezeichnte Tröger als Vorzeigeunternehmen. Andreas Tröger persönlich habe sich große Verdienste als Obermeister der Kfz-Innung erworben.
Diesen Aspekt hob auch Klaus-Dieter Breitschwert, Präsident und Landesinnungsmeister des Kfz-Gewerbe Bayern e.V. hervor. "Es ist beeindruckend, wie Sie sich als Eigentümer bei der Innung einbringen", betonte Breitschwert. Thomas Koller, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bayreuth (Foto, rechts), überreichte eine Ehrenurkunde an Ute Tröger-Hubert und Andreas Tröger. Koller hatte ausgerechnet, wieviele Lehrlinge es bei Tröger seit 1950 gab: genau 264.
Die Unternehmensgeschichte begann, als Johann Tröger 1888 in Hof eine Wagen- und Kesselschmiede gründete und damit den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe legte. Neben dem Stammbetrieb in Hof gehören auch Niederlassungen in Coburg, Saalfeld und Mügeln zur Trögergruppe. Seit 1918 ist Tröger bereits MAN-Partner und gilt damit als der weltweit älteste MAN-Partner. Reinhard Pöllmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der MAN Truck & Bus AG Deutschland, sagte, über Tröger gebe es seitens der Kunden "sehr positive Rückmeldungen". "Sie haben ein starkes Rückgrat im Service."
Zahlreiche Unterhaltungskünstler sorgen für gute Laune bei den Gästen, darunter die Musikergruppe Radspitz, Jongleur-Artisten aus Moskau und eine Bauchtänzerin.