Gute Erfahrungen hat Beppi Dillier, Geschäftsführer der BFS-Schweiz, mit dem zeitweiligen Austausch von Mitarbeitern gemacht, die in MAN-Betrieben verschiedener Sprachzonen tätig sind. Einen solchen Austausch hat der 27-jährige Mechaniker Alain Pasquier gewagt, der beim BFS-Partner Barras & Fils SA seine Lehre absolviert hatte. Er fragte bei Dillier an, und der Firmenchef sagte zu. Der junge Mechaniker wollte eine zweite Landessprache erlernen und Einblicke in die Unternehmenskultur eines weiteren MAN-Vertriebs- und Servicepartners gewinnen. Er verbrachte ein Jahr bei der Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz, deren Geschäftsführer Dillier ebenfalls ist.
"Es war ein aufregendes Jahr. Am Anfang hatte ich einen anstrengenden Berufsalltag. Doch dann habe ich gemerkt, dass alle am selben Strick ziehen", fasst der junge Mechaniker seine Erfahrungen zusammen. Er fühlte sich von seinen neuen Kollegen herzlich aufgenommen. "Geduldig wurde mir das Mechaniker-Einmaleins auf Deutsch beigebracht", berichtet er. Nach und nach lebte er sich in die Mentalität der deutschsprachigen Schweizer ein. "Allerdings genoss ich es auch, wenn ich Telefonate mit frankophonen Kunden in meiner Muttersprache führen durfte", sagt Alain Pasquier.