Heldentreffen bei Stegmaier

Stoßstange an Stoßstange standen die Feuerwehrfahrzeuge auf dem Betriebsgelände von Stegmaier: 20 Wehren und mehr als 100 Kameraden waren der Einladung zum "Heldentreffen" gefolgt.

 

Teilweise bildete sich eine Schlange - diese Fahrzeuge warten auf die Überprüfung.

Ein Hingucker: Dieser Magirus-Deutz der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Hall ist voll einsatzfähig.

Ebenfalls aus Schwäbisch Hall, aber deutlich jüngeren Datums.

Ein Löschfahrzeug, das auf dem Heeresflugplatz Niederstetten im Einsatz ist. Die Feuerwehrleute konnten sich über die Spezialausstattung informieren.

Kameraden aus der Gemeinde Ilshofen.

Hermann Häfner, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Ilshofen.

Bei Weißwurst und Breze konnten die Feuerwehrkameraden sich austauschen und der Inspektion ihrer Fahrzeuge zuschauen.

Auch von hinten machen die Fahrzeuge einen guten Eindruck.

Früh übt sich, wer ein Feuerwehrmann werden will. Dieses Foto entstand mit ausdrücklicher Erlaubnis des Papas.

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus der Stadt Kirchberg.

Alexander Müller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg.

Dieses Fahrzeug war ebenfalls stark umlagert.

Der Überschlagsimulator von Stegmaier war wieder eine Schau.

Jedes der Fahrzeuge wurde in der Werkstatt von Stegmaier auf typische Mängel überprüft. Die Monteure schauten beispielsweise nach der Beleuchtung, der Bereifung oder Bremsanlage. Mit elf Feuerwehrkameraden und zwei Fahrzeugen, einem MTW (Mannschaftstransportwagen) und einem LF (Löschfahrzeug), war beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Ilshofen vertreten. "Meist rücken wir zu Unfällen auf der Autobahn aus", erzählt Hermann Häfner, Zugführer des Ersten Zugs. Die kostenlose Überprüfung der Fahrzeuge durch Stegmaier nähmen die Kameraden gerne an. "Unsere Fahrzeuge müssen ja sicher sein", sagt Häfner. Zudem sei es interessant, Einblicke in die Werkstattarbeit zu bekommen, "das haben wir normalerweise nicht." Insgesamt verzeichnen die Feuerwehren in der Gemeinde Ilshofen 80 ehrenamtliche Aktive.

Auch Alexander Müller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg an der Jagst, begrüßt den Fahrzeugcheck aus dem gleichen Grund wie Hermann Häfner. Seine Wehr war mit neun Kameraden und drei Fahrzeugen angerückt, einem HLF (Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug), einem GW-T (Gerätewagen Transport) und einem TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser). In der Gemeinde Kirchberg seien es 85 aktive Feuerwehrleute, die alle ehrenamtlich tätig seien. Müller sieht denn auch in der Einladung von Stegmaier eine Werbung für die Feuerwehr in der Öffentlichkeit.

Während ihre Fahrzeuge von den Monteuren geprüft wurden, konnten sich die Feuerwehrleute untereinander austauschen, das Weißwurstfrühstück genießen oder sich über verschiedene Fahrzeuge informieren. Auf besonders starkes Interesse stieß ein Löschfahrzeug, das auf dem Heeresflugplatz Niederstetten im Einsatz ist. Die dortige Feuerwache ist rund um die Uhr besetzt.