Doch dann haben wir gemerkt: Es geht! Der Mut von Marc wurde mit dem 3. Platz in Fürstenau belohnt. Den 2. Platz in der Gesamtwertung konnten wir dadurch sogar noch festigen. Damit Marc überhaupt vernünftig steuern konnte, hatten wir einen zusätzlichen Lenkknauf am Lenkrad angebracht. Und wir hatten neben Beifahrer Jan Plieninger erstmals einen dritten Mann an Bord: Marco Kreuzberger, der in der Mitte Platz nahm. Das ist nach den Truck-Trial-Regeln erlaubt.
Bei seiner Premiere verrichtete Marco wertvolle Dienste: Er unterstützte Marc beim Lenken und bediente die Achssperrenschalter. Das Gelände war sandig und weich und damit fast ideal für Marc, um mit nur einer Hand zu lenken. Zudem sind wir langsam und extrem konzentriert gefahren. Bis zum Schluss haben wir alles gegeben und während des gesamten Laufs sogar um den ersten Platz gekämpft. Sichtbar wird das im Endergebnis: Der Abstand zu Platz 1 beträgt nur rund 100, zu Platz 2 gerade einmal 17 Punkte.