Zur Halbzeit bei der Europameisterschaft im Truck-Trial belegt das Kirchberger BFS Trucksport Team im Gesamtranking einen Mittelplatz. „Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir es können, aber in dieser Saison läuft es noch nicht rund für uns“, sagt Beifahrer Jan Plieninger nach den ersten drei Läufen. „Die Doppelbelastung mit meinem Betriebswirt-Studium und den momentanen Prüfungen ist sicher nicht ganz optimal“, ergänzt Marc Stegmaier.
Der zweite Lauf in Montalieu-Vercieu bot an sich perfekte Rahmenbedingungen. 15.000 Besucher pilgerten bei 30 Grad und Sonnenschein in das Rhonetal bei Lyon. Doch dann kamen unangenehme Erinnerungen an die Saison 2015 auf: In Frankreich hat sich Marc erneut den Mittelhandknochen gebrochen, wie vor zwei Jahren schon in Gröningen. Damals war es die linke Hand, diesmal die rechte.
Das BFS-Team war einen Hang mit vollem Risiko hochgefahren, schaffte es aber nicht und blieb in extremer Schräglage hängen. Eine Felskante hatte dabei das Lenkrad verrissen und dadurch erhielt Marc Stegmaier einen Schlag auf die rechte Hand. Trotz der Bergung landete das BFS Team in Frankreich auf dem Treppchen.
Beim darauffolgenden Lauf in Oleggio (Italien), nahm wie vor zwei Jahren Marco Kreuzberger in der Mitte zwischen Fahrer und Beifahrer Platz, das EM-Reglement erlaubt das ausdrücklich. Das gesamte Wochenende über war das BFS-Team gut im Rennen. „So eng wie bei diesem Lauf war es selten mal. Es blieb spannend bis zur letzten Sektion“, sagen Marc Stegmaier und Jan Plieninger. Am Ende war es der 5. Platz, mit dem Ergebnis das BFS-Team angesichts der Situation aber nicht unzufrieden ist.
Der vierte von sechs Läufen findet am 8. und 9. Juli in Gopperding / St. Florian (Österreich) statt.
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